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🏡 Von Base zu Bliss: So finde ich meinen Happy Place.

Was macht eine gutes zu Hause aus? Und wie Reisen in Indonesien zu weniger Vorwürfen führt.

Hi friends, Bekannte & Unbekannte & solche, die vielleicht zu Freunden werden!

Schön, dass du wieder dabei bist & einen wunderbaren Dienstag! ☀️ 

Notiz an mich selbst:
Ich werde aufhören, mich zu entschuldigen, dass ich “spät” dran bin.
Dieser Newsletter kommt eben, wenn er kommt, und wenn es sich richtig anfühlt.

Also here we go!

LIFE-UPDATE:

Letzte Woche durfte ich meine 1. Jahr LinkedIn feiern. Heute sind bereits wieder 1.5 Wochen in Ubud rum. In 43 Tagen ist bereits 2025.

Die Zeit rennt, oder?

Aber egal wie und wo - Learnings kann man immer mitnehmen.

Auf LinkedIn, warum & wie Beiträge funktionieren.
In Ubud, wie ich wohnen möchte. Und wie nicht.

Da ich seit über 1.5 Jahren “Base” mehr habe (Rückblick hier) - was das Leben zwar exciting macht, aber ehrlicherweise auch ziemlich anstrengend - habe ich mir diese Frage bereits SEHR HÄUFIG stellen dürfen.

Der Vorteil:
Man weiß immer mehr, was man mag & braucht. Und was eben nicht.

Fragen, die ich mir stelle:
→ Wie arbeite ich produktiv?
→ Was lässt mich wohlfühlen?
→ Was geht gar nicht?

Meine Wunsch-Liste für Happy Living & Productivity

Licht
Priorität Numero 1: Natürliches Licht über den Tag & wenn möglich cozy-light für den Abend ✨ (Ich vermisse ein bisschen die Kerzen-Zeit)

Lage
Ruhig, kein Traffic, & trotzdem nicht (zu) weit weg vom Geschehen.

Community Space
Ich bin kein Lone-Wolf - ich mag Gesellschaft. Ich möchte einen gemeinsamen Space (Küche oder Wohnzimmer).

Badezimmer: Wasserdruck > Fancy Bad.  
Backgroundstory: Ich habe schon unterschiedlichsten Unterkünften gewohnt - von High-Class-Hotel bis Local-Indo-Style aka. es gibt keine Dusche mit fließend Wasser, sondern einen großen Wasserbottich mit Schöpfkelle (selbiges gilt übrigens für Toiletten).

Und believe me. Das ist kein Problem für mich.

Aber zu schwacher Wasserdruck beim Haare waschen?
Der Tag ist am A***

Warum ich das erzähle?
Kurz mal eure Dusche & Toilette mit fließend Wasser appreciaten 🫶 

Zugang zur Natur
Balkon, Garten oder Nähe zum Wald, Park, Feldern, Wasser …

Wohnungs/Zimmergröße
ehrlicherweise egal, solange gemütlich. Pro-Tipp beim Reisen » Fotos mitnehmen, Bücher, kleine Deko-Gegenstände.

Workspace
Laptoparbeit erfordert einen nicen Platz zum Arbeiten aka. Schreibtisch.

Ort
Akzeptanz dafür, dass kein Ort perfekt ist…

Menschen
Egal, wie oder wo ich wohne. Am Ende kommt es auf die Menschen an, die mich umgeben.

Conclusion:

Lebensqualität kommt nicht daher, was man hat.
Sondern was man draus macht.

✍️ STORY-TIME

Mareike hat mich am Wochenende in Ubud besucht.
Plan: Endlich mal Bali “erleben” & zu einem Wasserfall sowie Mount Batur Tour.

Nur eines hat geklappt.
Der Wasserfall.

Point of View Mareike:
Ein Trip mit Hannah zu einem Wasserfall. Das wird bestimmt gut.

Plan: um 09.00 am Wasserfall sein.

Realität:
→ um 09.00 ins Café
→ um 09.55 los wollen
→ um 10.00 feststellen, dass ich Bikini vergessen hab
kurz nach Hause
→ um 10.25 endlich los fahren
→ um 10.40 noch tanken müssen
→ um 11.00 noch mal für Snack anhalten
→ um 11.15 fängt es an zu regnen
→ um 11.30 endlich da sein

Es regnet aus Strömen… ☔️ 

Warum ich das erzähle?

Weil sich mein Umgang in solchen Situationen durch’s Reisen & Wohnen in Indonesien enorm geändert hat. Denn hier dauert eh alles länger, dank “Jam Karet” (Gummi-Stunde, d.h. es zieht sich, wie Kaugummi).

Ich bin mal ehrlich und sage dir:
Wäre ich in Mareikes Position gewesen, hätte ich vor 2 Jahren so reagiert:

Vorwürfe. Ohne Ende.
→ Wir wollten um 09.00 schon da sein.
→ Dein Ernst, dass du deinen Bikini vergessen hast?
→ Wieso hast du nicht vorher getankt?
→ Musst du dir jetzt noch was zu essen holen?
→ Guck, jetzt regnets. Wären wir früher da gewesen…

Bringt das irgendjemandem was?
Nein.

Stattdessen galt:
Unser Ziel ist der Wasserfall.
Unsere Intention “mal wieder in die Natur.”

Alles andere kütt’ wie’s kütt.

Als es angefangen hat zu regenen?
Haben wir gelacht. 😁 

» Perspektive. Immer.

🤌 Mein Highlight der Woche:

Connecting mit Mutter Natur 🌿 

🫠 Hätte besser laufen können:

Connecting mit Mutter Natur - im Regen. 🌧️ 

Visuelle Eindrücke gibt’s auf meinem Instagram-Kanal unter “Sounds”.

💡 Inspiration:

Statt Doom-Scrolling Abends auf Social Media zu betreiben - lieber einen kleinen Spaziergang (ohne Handy) in der Natur machen. 🌳 

💭 Zum Nachdenken:

Wann warst du das letzte Mal von Scham behaftet & warum? Was würde sich ändern, wenn du es mal aussprichst? (Ich habe das gestern in meinem LinkedIn Beitrag gemacht)

🎶 Mein Lieblingssong diese Woche:
“Hauch mich mal an” - bei allem was in der Politik aktuell so abgeht, ist Humor manchmal die beste Lösung (in Form von Musik sowieso…) !

Wir wollen uns alle besser fühlen und das ist am Ende die Ursache unseres Leidens.

Aaron Breyer

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