Ich bin unglücklich - Eine Frage der Perspektive?

_{Hi friends, Bekannte & Unbekannte & solche, die vielleicht zu Freunden werden!}

Schön, dass du wieder dabei bist & einen wunderbaren Samstag! ☀️ 

LIFE-UPDATE:

Back to Bali - feels - honestly. not. sure. yet.

Ehrlich jetzt - ich weiß nicht, wie es sich hier anfühlt.

Aktuell fühle ich mich “fehl am Platz”, aber ich kann noch nicht sagen, ob es an:
→ Bali,
→ Canggu,
→ Meiner Arbeit,
→ Meiner Unterkunft,
→ Menschen, die mich umgeben,
→ oder einfach an mir selbst liegt.

Irgendwas darf, soll, kann und wird sich in den nächsten Monaten ändern.
Aktuell kann ich aber noch nicht sagen, was es sein wird.

Ich merke nur, dass mich “etwas” unwohl fühlen lässt.
Diese Phasen gibt es eben auch im Leben.

Die Ruhe vor dem Sturm. Der Veränderung.

Wenn ich eine Sache in den letzten 1.5 Jahren gelernt habe
→ Ich werde ins Handeln kommen, wenn der PainPoint groß genug ist.
(Aktuell bin ich noch in der “Ich ‘leide’ lieber, als zu Handeln”-Phase 😜 )

Und am Ende ist es eine Sache der Perspektive 👇️ 

✍️ STORY-TIME

Ein Freund von mir war die Woche erkältet.
Ich habe gefragt, ob er irgendwas braucht.

Er hat im Scherz geantwortet “Fame, Wealth, Health, Luck.”
(Ruhm, Wohlstand, Gesundheit, Glück.)

Meine Antwort seht ihr im Screenshot.

Jaja, die Sache mit der Perspektive.
Bei anderen fällt einem das immer so leicht

Bei einem selbst? Puhhhhhh.

Mir hilft in besagten Phasen mein Lieblingspodcast (Verlinkung unten),
der mich an die einfachsten Dinge erinnert, zum Beispiel:

» Schwächen in Superkräfte umwandeln.

Wir alle haben Glaubenssätze in unser verankert, die wir im Laufe unseres Lebens (hoffentlich) erkennen & neu-justieren - ein kleiner Perspektivwechsel kann dabei schon helfen.

Ich persönlich dachte z.B. lange, dass ich ZU emotional bin (Sternzeichen Krebs lässt grüßen). Inzwischen weiß ich, dass das was total schönes ist, viel zu fühlen - aber nicht jede/r kommt halt damit klar.

Daher ein paar Impulse für dich

Du bist leichtsinnig.
→ Du bist im Vertrauen.

Du bist faul.
→ Du nimmst Dinge entspannt.

Du bist egoistisch.
→ Du liebst dich selbst & setzt Grenzen.

Du manipulierst andere.
→ Du kannst gut reden & andere begeistern.

Du hast keine Meinung.
→ Du hast ein flexibles Mindset & musst dich nicht festlegen.

Du bist ungeduldig.
→ Du hast eine geringe Schmerzensgrenze & kommst schnell in die Umsetzung.

Du überdenkst dauernd & setzt nicht um.
→ Du hast einen starken Verstand & kannst mega gut Probleme lösen.

In seinem Podcast vergleicht Aaron diese negativen Glaubenssätze mit einem Splitter, den man im Fuß stecken hat.

Möglichkeit 1:
Man lässt den Splitter stecken, verbindet den Fuß & nimmt eine Schonhaltung ein.
aka. du wirst anderen gerecht, um nicht als leichtsinnig, egoistisch, faul oder ungeduldig wahrgenommen zu werden.

Das ist auf Dauer ziemlich anstrengend.
Und jedes Mal, wenn jemand deinen “Splitter” berührt tut es weh. (Trigger)

Möglichkeit 2:
Du ziehst den Splitter.
Das tut erstmal weh.

Aber so kannst du bzw. der Splitter “heilen”.
(Anmerkung: Ich mag den Begriff ehrlicherweise nicht, weil es immer so klingt, als wären wir alle endlos kaputt & müssten dauerhaft noch mehr heilen)

Splitter ziehen im realen Leben?
Selbstakzeptanz - und zwar vollkommen.

Es ist nie schön, vermeintlich negative Punkte an sich selbst zu entdecken.
Doch bei deinen Freunden oder deine Familie akzeptierst du die Dinge ja auch, oder?
Warum also nicht bei dir?

Wenn jemand auf unsere ‘nicht verarztete’ Wunde drückt, fühlen wir uns häufig von der Person verletzt. Obwohl die Person gar nichts mit unserer eigenen Verletzung zu tun hat.

Du kannst also in die Eigenverantwortung für deine Verletzungen gehen.
So wirst du vom Opfer der Umstände zum Schöpfer deiner Realität (Richtiger Spiritual-Sprech hier 😁)

(Und bevor ich Menschen hier missverstehen wollen: Ich meine damit nicht, dass ihr ab jetzt als vollkommene Egoisten durch’s Leben rennen sollt, weil Hannah gesagt hat “stay as you are” - ich meine damit, dass ihr überdenken könnt, von welchen Menschen im Leben ihr für eure vermeintlich “negativen” Seiten trotzdem (oder gerade weil?) geliebt werdet.)

Ich hoffe, ihr konntet folgen. 🧠 

Und bevor ihr jetzt alle denkt, ich hab die Weisheit mit Löffeln gefressen & bin dauerhaft im positive state of mind? NO WAY.

(Vielleicht denkt ihr auch, ich hab nicht mehr alle Tassen im Schrank. ☕️ )

Ich schreibe das, um mich selbst dran zu erinnern.

Und dir zu sagen:

You do great.
You are great.

Trotzdem ein sehr, sehr, sehr wichtiger Hinweis:
Wenn negative Stimmungen, sich nicht nur in Tagen, sondern in Wochen oder Monaten äußern → Da gibt’s so ‘ne coole Sache, called “Therapie” - mit ‘nem gebrochenen Arm gehst du ja auch zum Arzt, oder?

🤌 Mein Highlight der Woche:

Einer meiner Kunden meinte “Wow, Hannah - du wärst ein guter Teamleader, so wie du mich im Prozess abholst” - Ich hatte unseren Arbeitsprozess neugestaltet & Vorlagen erstellt sowie ein kleines PDF mit den wichtigsten Infos (macht Spaß) zusammengestellt, aber so was von einem Manager (20+ Jahre Erfahrung) zu hören? High-5 an mich selbst 🖐️ 

🫠 Mein Abfuck der Woche:

Ehrlich jetzt? Einen richtigen “Abfuck” gab’s nicht - klar gab’s negative Gefühle (hab mit meiner Mama telefoniert und ein paar Vermissungs-Tränchen vergossen) - aber im Großen und Ganzen? It’s okay! Unglücklich ist eben auch nur ein Moment.

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Ansonsten gilt: Wünsche? Fragen? Meckereien? Unentdeckte Rechtschreibfehler? » Einfach auf diese Nachricht antworten ❣️ 

P.S: Ich habe die Rückmeldung über ein paar Rechtschreibfehler bekommen (OOPS) & Fun, weil ich damit aktuell meine Kröten verdiene.
- jetzt ist die Frage: Könt ir durchh en pahr Rechtschreibfeler diesn Nyesletter weniker geniesen? (Tschuldige, fand mich gerade selbst kurz witzig).