FUCK OFF - Jahresmotto 2025

_{Hi friends, Bekannte & Unbekannte & solche, die vielleicht zu Freunden werden!}

Schön, dass du wieder dabei bist & einen wunderbaren Samstag! ☀️ 

LIFE-UPDATE:

Ich bin wieder umgezogen. Ich glaube, das 12. Mal dieses Jahr. Unterkünfte, in denen ich war, kann ich nicht mehr zählen.

Dafür, dass ich mich eigentlich als “Digital Slow-Mad” definiere aka. ich hab 0 Bock rumreisen, um DIE GANZE WELT zu sehen, sondern lieber an einem Ort bleibe, um Land, Kultur und Menschen kennenzulernen, ist das ziemlich viel.

Mal sehen, ob das nächstes Jahr besser wird.
Aber gerade fühlt sich das nach guter Base an. 🤝 

✍️ STORY-TIME

Ich bin aktuell absolut grounded 🧘‍♀️ Dank meiner Jahresreflexion, die ich in der letzten Wochen angefangen habe. Ich sag’s ehrlich, ich hab’s Weinen angefangen. Aus Stolz und vor Freude. Denn wie viele von euch das kennen, tendieren wir schnell zu einem “Ich bekomm gar nichts auf die Reihe oder entwickel’ mich null vorwärts” oder “DA GEHT NOCH MEHR” - Mindset.

Turns Out: 
Wenn man sich mal wirklich Zeit nimmt und das Jahr reflektiert sieht man erst, wie viel man eigentlich erreicht hat. Und damit spreche ich nicht nur im Bereich “Work & Business.”

Und wie jedes Jahr habe ich ein Jahresmotto.

2023 war es “Einfach machen”.
Einer meiner ersten LinkedIn Post dazu, gibt’s hier.

Und ich habe einfach gemacht:
 
→ das erste Mal Canva genutzt
→ die ersten Kunden gewonnen
→ das erste real Reel veröffentlicht
→ das erste Mal Notion verstanden
→ das erste Brand-Shooting gehabt
→ das erste Mal Dirt-Bike ausprobiert
→ das erste Video auf LinkedIn geteilt
→ die ersten Rechnungen geschrieben
→ das erste Mal vor einer Kamera getanzt
→ das erste Mal in eine Kamera gesprochen
→ das erste Mal einen Newsletter geschrieben
→ das erste Mal meine Personal Brand aufgebaut

Klingt so, als lief alles Top, oder?
Natürlich nicht.

Neues Land, Neue Leute, Neuer Job. ALLES NEU.
Viel Chaos, viel verloren gehen, viel wiederfinden.

Es gab Phasen, wo’s mir dreckig ging, ich alles hinschmeißen wollte & mich selbst, meine Vision und alles, was ich tue, in Frage gestellt habe.

Aber ich weiß inzwischen, wie ich damit umgehe.
That’s a BIG STEP. & This is why I’m Proud.

Deshalb heißt mein Jahresmotto für 2025:
FUCK OFF.

Ich weiß. Gar nicht gesittet und anständig.

Aber ich habe im letzten Jahr so viel ausprobiert, dass ich vor allem weiß, was ich nicht will. Und deshalb auch das Motto “F*** off” - Radikaler sein, wenn mir mein Bauchgefühl sagt “Das fühlt sich nicht gut an.” oder “Das wird mir Energie ziehen.”

Genug geredet.

👉️ NOW IT’S YOUR TURN

Nimm dir die Zeit, dich mal richtig abzufeiern.
Dafür hab ich dir eine kleine Vorlage angelegt.
(Reflexions-Fragen + Prompts für ‘Auswertung’ mit Hilfe von ChatGPT)

Let me know, how you did!
Keine Ausreden. Just Do it.

Wer noch weiterlesen will…

🇮🇩 INDO-INSIGHTS

Ich hatte diese Woche wieder mal 2 herzerwärmende Gespräche mit Indonesiern.

1 | Mit Wayan (Krankenpfleger)

Über Bali, die Kultur, die Unterschiede zu Jogjakarta gequatscht. Er selbst ist Balinese und hat in Jogjakarta studiert - er meinte, er kam mit einem “Big Ego” aus Bali und Jogja hat ihn gegrounded (Ich kann die javanesische Kultur ehrlich gesagt nicht besser beschreiben: Sie öffnet dein Herz ❣️ ).

Später haben wir über seinen Job als Krankenpfleger gesprochen. Er selbst hatte im Marriott Hotel gearbeitet. Dabei hat er mir erklärt, dass es 2 Arten von Services gibt:

Excellent Service:
Die Wolken sind grau. Es sieht nach Regen aus.
Dir wird ein Regenschirm gebracht.
→ Man “zeigt”, wie gut der Service ist.

Invisible Service:
Die Wolken sind grau. Es sieht nach Regen aus.
Der Regenschirm ist bereits an deiner Tür.
→ Invisible - nicht nötig, zu protzen.

Fand ich irgendwie inspirierend.
Aber es gab nicht nur happy Topics.

Bei aller Liebe zu Indonesien, sind es manchmal die kleinen Dinge, die einen immer wieder schocken. Zum Beispiel, dass der Sex Abuse hier wohl hoch sei, da es Sex Education wohl kaum gebe und Kinder somit nicht wüssten, was in Ordnung ist und was nicht. Oder, dass es hier nicht üblich ist, sich nach der Toilette, die Hände zu waschen.

a little reminder: appreciate the simple things. 💫 

2 | Kurzer Talk mit Marti (dem Cleaner einer Unterkunft)

Es kommt immer auf die Perspektive an.

Ein Messer zum Beispiel.

Kann dir in der Küche gute Dienste erweisen.
Oder als Mordwaffe dienen.

Your Choice.

Dasselbe gilt für Social Media, ChatGPT, Sport, … oder, oder, oder.

🤌 Mein Highlight der Woche:

3 Tage Movement-Workshop: SO viel gelernt.

🫠 Hätte besser laufen können:

3 Tage Movement-Workshop: Neues Lernen kann unheimlich frustrierend sein.

Das waren meine 2024-Vorsätze:

Zu den Büchern, die ich geschafft habe:

• Geh wohin dein Herz dich trägt - Susanna Tamaro

• Fühl dich Ganz - Lukas Klaschinski

• 100 Million $ Offers - Alex Hormozi

• The Success Myth - Emma Gannon

Angefangen & be continued:

• The Culture Map - Erin Meyer

• Designing your Life - Bill Burnett & Dave Evans

• Die Kunst des Liebens - Erich Fromm

• Indonesien, ein Länderportrait - Christina Schott

Gab noch 2-3 andere, die ich schon wieder vergessen habe.

Abschlusswort

Das war der letzte Newsletter für dieses Jahr. Ich werd’ mich jetzt auch erst mal besinnen. Wer aber weiterhin an meinen Weisheiten interessiert ist - ich teste & versuche mich gerade mehr auf Instagram. Content verstehen, Content produzieren, Personal Brand weiter denken. Learning by Doing, not studying. Mal sehen, wie lange ich das schaffe. #staytuned

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